Hier erfahrt ihr etwas über die Gottheiten und Religionen der Römer. Auch mehr über den Tod und die Bestattung bei den Römern erfährt ihr hier. Wie wurden Römer begraben? Welcher war wohl der beliebteste Gott der Römer? Wurden Menschen mit anderem Glauben gejagt? Und noch viel mehr! Na, wollt ihr mehr erfahren?


Glaube und Tempel


Melanie F.

Glaube

Die Römer waren gläubige Menschen. War eine Ernte gut dankten sie den Göttern. Hatten sie zu wenig Wasser beteten sie um Hilfe. Die Götter waren bei den Römern für alles verantwortlich.

 

Zu Beginn glaubten die Römer an Götter aus der Natur. Sie beteten Quellen an oder verehrten Blitze. Später aber übernahmen sie mehr oder weniger die Götter der Griechen. Viele dieser Götter haben daher sowohl einen griechischen wie einen lateinischen Namen. Die Römischen Götter sind oftmals dieselben Götter wie die der Griechen. Das gilt vor allem für die zwölf wichtigsten Götter. Der oberste Gott war für die Römer Jupiter, während er bei den Griechen Zeus hieß. Er war der Beherrscher des Himmels und auch der Donnergott.

 

Die Religion bedeutete sehr viel für die Römer und es war ein gegenseitiges Geben und Nehmen zwischen Menschen und Göttern. Wenn die Römer ein Land oder ein Dorf eroberten, kam es auch vor, dass sie die Gottheiten des Landes oder des Dorfes übernahmen, denn sie  fanden  es in Ordnung, neue Götter in ihren Glauben aufzunehmen. Wenn Rom ein neues Gebiet eroberte, durften  daher die Einwohner ihre eigenen Götter behalten. Sie mussten allerdings auch die römischen Götter anerkennen. Mithras war zum Beispiel ein Gott, der aus dem Osten kam, aber dann auch bei römischen Soldaten sehr beliebt wurde.

 

Außer den großen Göttern hatten die Römer noch viele weitere. Während für die großen Götter Tempel gebaut wurden, hatten die Menschen in ihren Häusern kleine Altäre für ihre Götter.Die Penaten etwa waren Hausgeister, die ein Haus und seine Famiie beschützten. Wenn die Familie zu Tisch kam, warf sie zuerst ein wenig Essen ins Herdfeuer, wo es verbrannte. Das war ein Opfer an die Penaten.

 

https://klexikon.zum.de/wiki/Römische_Götter

 

Die Götter und die Gründung Roms

Rhea Silvia war die Mutter von Romulus und Remus, den Gründern von Rom. Hier sieht man sie mit dem Gott Mars, dem Gott des Krieges. Später wurde sie die Frau eines Flussgottes. In der Sage von Romulus und Remus war sie eine Königstochter. Ihr Name hört sich aber so an, dass sie eigentlich eine Waldgöttin war.

Tempel

Wenn im Tempel ein Gottesdienst stattfand, musste alles genau nach den Regeln ablaufen. Die Besucher hatten still zu sein, und der Priester durfte keinen Fehler machen. Sonst musste man alles von neuem beginnen, auch das Tieropfer galt dann nicht. Schließlich wollten die Römer nicht, dass ein Gott böse auf sie wird. Denn dann würden schlimme Dinge wie eine Dürre oder ein Unglück passieren.

 Der wohl beliebteste Gott bei den Römern war Jupiter -der Göttervater.  

Für die Götter errichtete man grosse Tempel mit Verzierungen an den Wänden und baute grosse Statuen. In den Tempeln brachten sie den Göttern Opfer.